Chemie

Trübe Aussichten bei BASF

Das Geschäftsklima in der Chemieindustrie hat sich laut jüngster Umfrage des ifo Instituts vom Dienstag (4.7.) weiter deutlich eingetrübt. Besonders die Erwartungen verschlechterten sich weiter, was auf hohe Energie- und Produktionskosten sowie eine schwache globale Nachfrage zurückgeführt wird.

Davon dürfte sich der Branchenprimus BASF kaum abkoppeln können, dessen Q2-Zahlen wir am 28.7. erwarten. Nach schwachem Jahresstart (vgl. PB v. 13.4.) erwartet der Konsens für das Q2 keine Besserung. Es werden Erlöse von 20,0 Mrd. Euro (-12,9%) und ein ber. EBIT von 1,29 Mrd. Euro (-44,7%) erwartet. Fürs Gj. scheint eine Senkung des Umsatzziels von 84 Mrd. bis 87 Mrd. (Konsens: 81,4 Mrd.) Euro unausweichlich, während es mit dem ber. EBIT-Ziel von 4,8 Mrd. bis 5,4 Mrd. (Konsens: 5,2 Mrd.) Euro noch klappen kann.

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