Amadeus Fire zeigt sich spendabel
Ins Beuteschema von Dividendenjägern passt nach wie vor Amadeus Fire. Waren wir im Februar noch von einer Ausschüttung von 3,75 Euro ausgegangen, hatte der Personaldienstleister die Zahlung Ende Mai auf 3,96 (Vj. 3,66) Euro hochgeschraubt. Damit bekommen Anteilseigner aktuell eine Rendite von ordentlichen 4,1%. Gleichzeitig brummt das Geschäft seit längerem, wobei der konjunkturbedingte Fachkräftemangel den Frankfurtern in die Karten spielt.
Im Q1 stieg der Umsatz um ordentliche 7,5% auf 48,2 Mio. Euro. Zwei Drittel davon entfallen auf den Bereich der Zeitarbeit (+3,9%). Wichtiger und erfreulicher sind jedoch die Zuwächse in den Segmenten Personalvermittlung (+23,8%) und Weiterbildung (+10,1%). Denn hier dringt das Unternehmen immer mehr in höhermargige Geschäfte vor. Zwei Arbeitstage weniger und hohe Krankheitsquoten ließen den Gewinn je Aktie im Startquartal aber um 7% auf 0,89 Euro sinken.
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