Frequentis strebt aufs Parkett
Noch bis zum 8.5. können sich Anleger in einer Preisspanne von 18,00 bis 21,00 (vorbörslich: 21,00) Euro am Börsengang von Frequentis beteiligen. Mit Hilfe der Konsortialbanken Commerzbank und Flatex Bank könnte die Marktkapitalisierung zur Erstnotiz am 14.5. dann auf max. 277 Mio. Euro ansteigen. Dabei sind die Aussichten für das solide Unternehmen nicht schlecht. Denn die Österreicher sind mit ihren Kommunikations- und Informationssystemen für Leitzentralen gefragt. Die Systeme kommen u. a. bei der Deutschen Flugsicherung und der Bundeswehr sowie bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zum Einsatz.
Das Zahlenwerk weist für die vergangenen drei Jahre leichte Steigerungen auf. 2018 lagen die Betriebsleistung bei 293,9 Mio. Euro und das EBIT bei 15,6 Mio. Euro. Frequentis hat zudem mit 43,3% eine gute EK-Quote und will die IPO-Mittel von ca. 21,8 Mio. Euro auch für M&A-Aktivitäten verwenden. Das zum Maximalpreis von uns geschätzte KGV von 21 scheint für die Aktie (ATFREQUENT09) nicht zu hoch. Deshalb zeichnen PLATOW-Leser Frequentis bis zur Preisobergrenze. Den Stoppkurs reichen wir nach.
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