2G Energy hat Professionalität und Profitabilität im Blick
Seit der Gründung 1996 durch den Elektroingenieur Ludger Gausling und den Handwerker Christian Grotholt hat 2G Energy den Kunden beinahe jeden individuellen Wunsch erfüllt. Internationalisierung und Wachstum zwangen die Münsterländer 2017 jedoch zur Prüfung ihrer internen Betriebsabläufe. Der Optimierungsprozess begann und wird aus dem Mittelständler in den nächsten zwei bis drei Jahren ein internationales Unternehmen formen. Der Spezialist für umweltschonende und flexible Blockheizkraftwerke verfolgt damit auch klare Ziele: Alle Kapazitäten sollen deutlich effizienter genutzt werden und die Profitabilität entsprechend zulegen. Mittelfristig ist ein Umsatz von 300 Mio. (2018: 209,8 Mio.) Euro geplant – wohlgemerkt mit der jetzigen Fabrik und der aktuellen Mitarbeiterstärke. Die EBIT-Marge erwartet das Unternehmen dann bei 10%. Schon 2018 waren erste Erfolge des Umbaus mit einer Verbesserung der Profitabilität von 3,9% auf 5,5% sichtbar. Absolut stieg der operative Gewinn von 7,3 Mio. auf 11,5 Mio. Euro (+56,2%).
Im PLATOW-Gespräch zeigt sich Finanzvorstand Friedrich Pehle auch für 2019 optimistisch: Erlöse von 210 Mio. bis 230 Mio. Euro und eine Marge von 5,5 bis 7,0% stehen in der Guidance. Dafür dürfte auch das wachsende Servicegeschäft mit margenstarken Wartungsverträgen und Ersatzteilen sorgen. Es trägt immerhin 37,2% der Erlöse und sorgt für wiederkehrende Geschäfte. Auch in den aktuellen Auslandsmärkten besteht Potenzial. Zeitnah könnte sich entscheiden, ob sich die USA mit neuem Management oder das atomstromdominierte Frankreich zum zweiten Heimatmarkt mausert.
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