Puma macht sich optisch billiger
Unser junger Depotwert Puma geriet vergangene Woche durch die Unterschrift unter einen langfristigen Ausrüstervertrag mit dem amtierenden englischen Meister Manchester City ins Rampenlicht. Je nach Erfolg muss der Sportartikelhersteller über die zehnjährige Laufzeit hinweg wohl bis zu 750 Mio. Euro berappen.
Weil Puma auch Borussia Dortmund einkleidet, kommen die Herzogenauracher auf eine Stufe mit den Marktführern Nike und Adidas (s. PLATOW Brief v. 4.3.). Auch an der Börse will der Konzern attraktiver werden. Der optisch teuren Aktie (491,00 Euro; DE0006969603) soll auf der HV am 18.4. ein Aktiensplit im Verhältnis 1:10 verordnet werden. Anleger erhalten dann das Zehnfache ihrer Anteile, während der Kurs um diesen Faktor sinkt. Damit wird das Papier zukünftig für Kleinanleger besser handelbar. Auch Neuleser greifen bei Puma zu. Der Stopp liegt weiter bei 385,00 Euro.
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