Bet-at-home – Konservative Wette
Mit etwas Enttäuschung blicken wir auf die jüngsten Zahlen von Bet-at-home. Denn der Wettanbieter erreichte im vergangenen Geschäftsjahr mit einem EBITDA von 36,2 Mio. Euro nur die Unterseite der anvisierten 36 Mio. bis 40 Mio. Euro. Es ist auch nur eine kleine Steigerung gegenüber dem Rekord aus dem Vorjahr von 35,5 Mio. Euro.
Bei höheren Wettgebühr- und-Glücksspielabgaben haben die Österreicher dennoch ihre Kosten im Griff. So konnte es sich der Sportwettenanbieter auch leisten, 38,3 Mio. Euro in Marketingmaßnahmen zu investieren, die das Geschäft zum Ende des Jahres belebten. Aber auch hier schraubte das Unternehmen das Engagement gegenüber dem Vorjahreswert von 42 Mio. Euro zurück. Die Dividende erreicht zwar nicht mehr die 7,50 Euro der beiden Vorjahre, aber dank der guten Liquiditätsausstattung von 78,3 Mio. Euro dürfen sich Aktionäre auf eine Ausschüttung von 6,50 je Anteil im Mai freuen. Die Zahlung entspricht bei der Aktie (60,25 Euro; DE000A0DNAY5) einer Rendite von 10,6%.
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