Smartbroker leidet unter Flaute
Smartbroker leidet unter Flaute
Die Flaute an den internationalen Börsen macht Smartbroker Holding zu schaffen. Der Berliner Online-Broker, der mit der gleichnamigen Handelsplattform und vier Börsenportalen (Wallstreet Online, BoersenNews, FinanzNachrichten und Ariva) rd. 267 000 Kundendepots versorgt, leidet unter den vergleichsweise niedrigen Handelsvolumina und geringen Volatilitäten an den Börsen.
Nach den am Dienstag (5.9.) überraschend vorgelegten vorl. Hj.-Zahlen (laut Finanzkalender eigentlich erst für den 13.9. avisiert) ging der Umsatz um 16% auf 23,4 Mio. Euro zurück, während das ber. EBITDA vor Kundengewinnungskosten um 63% von 4,2 Mio. auf 1,7 Mio. Euro abstürzte. Laut früheren Aussagen von Unternehmensgründer und CEO André Kolbinger waren für 2023 ursprünglich rd. 2 Mio. Euro Kundengewinnungskosten eingeplant.
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