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Kurznachrichten im Überblick

In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Sixt, Verbio, Atoss Software, Volkswagen, Compugroup und RWE.

  • Abschreibungen auf E-Autos belasten Sixt. Ohne Wertminderung stand 2023 ein Rekordumsatz (+18%; 3,6 Mrd. Euro) und das zweitbeste EBT (-16%; 464 Mio. Euro). Jetzt substituiert der MDAX-Konzern seine teuren E-Karossen mit Verbrennern, was die Margen ankurbeln dürfte. Das Ziel von 70-90% E-Autos bis 2030 ist damit hinfällig. 2024 soll der Umsatz weiter deutlich steigen und das EBT 400 bis 520 Mio. (vgl. 2022: 550 Mio.) Euro erreichen. Sixt (87,20 Euro; DE0007231326) bleibt ein Kauf. Den engen Stopp bei 79,50 Euro beachten. dog
  • Unser Einstieg bei Verbio ist bei Kursen unter 19,40 Euro geglückt. Wir haben dabei die Schwäche der SDAX-Aktie (18,30 Euro; DE000A0JL9W6) genutzt. Eine lt. Management „Rückkehr zu fairen Marktbedingungen“ stimmt positiv. Verbio ist ein Kauf. Stopp: 13,10 Euro. dog
  • Mit einer kleinen Position sind wir bei Atoss Software dabei. Am Dienstag (27.2.) griff das erste Kauflimit unserer Staffelorder (vgl. PB v. 1.2.) bei 230 Euro. Ein gutes Timing, denn nach nur einer Woche liegen wir bei der SDAX-Aktie (259,50 Euro; DE0005104400) mit 11,7% im Plus. Das zweite Limit lassen wir im Markt. Atoss Software bis 200,00 Euro akkumulieren. Stopp: 145,00 Euro. tk
  • Der 2024er-Ausblick (1.3.) von Volkswagen war besser als erwartet. Der DAX-Konzern avisiert ein Umsatzwachstum von bis zu 5%, nachdem im Vj. 322,3 Mrd. Euro (+15% ggü. Vj.) erzielt wurden. Die EBIT-Marge soll zwischen 7,0 und 7,5% (Vj.: 7,0%) liegen (Konsens: Umsatz von 316 Mrd. Euro; Marge von 7,0%). Höhere Kosten und negative Bewertungseffekte hatten im Vj. das EBIT belastet. Daher werten wir die angestrebte Margenausweitung als positives Zeichen. Volkswagen (118,32 Euro; DE0007664039) ist ein Kauf. Stopp: 84,10 Euro. pk
  • Bei Compugroup sind die Voraussetzungen für ein profitables Wachstum wie bei Teilbereich-Wettbewerber Nexus (s. diese Ausgabe) vorhanden. Allerdings steht das SDAX-Unternehmen stärker im Fokus der Börsianer, sodass Enttäuschungen härter bestraft werden. Wir sind bei der Aktie (28,48 Euro; DE000A288904) Ende Februar mit einem Verlust von 42,3% ausgestoppt worden. Langfristig bleiben wir zuversichtlich, setzen Compugroup aber auf die Beobachterliste. tk
  • Kurz nach unserer Abstufung von RWE in PB v. 20.2. wurden wir mit rd. 19% Verlust ausgestoppt. Trotz attraktivem Niveau beobachten wir RWE. dog
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