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Basler – Investment für Geduldige

Der Bildverarbeitungsspezialist Basler hat das Jahr 2023 bei einem Umsatz von 203,1 Mio. Euro wie erwartet mit einem Verlust (Gewinn je Aktie: -0,45 Euro) abgeschlossen. Der etwas verhaltene Ausblick auf 2024 (Umsatz: 190 Mio. bis 210 Mio. Euro; EBT-Marge: 0 bis 5%) ließ die Aktie (11,02 Euro; DE0005102008) am Gründonnerstag (28.3.) zweistellig abstürzen.

CFO Hardy Mehl bezeichnete die Aussichten beim Earnings-Call als „genauso neblig wie im Q4“. Während sich Europa überraschend robust zeige, bleibe die Situation in Asien-Pazifik „sehr schwach“. Basler verliert aber keine Marktanteile und positioniert sich für wieder bessere Zeiten in einer aussichtreichen Branche. Nach einem „schrittweisen Aufschwung“ 2024 und einer spürbaren Erholung 2025 soll spätestens 2027 ein Umsatz von 300 Mio. Euro und eine EBT-Marge von mind. 12 % erreicht werden.

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