IT-Dienstleister

Init – Bereit für viele neue Aufträge

Für die Bekämpfung des Klimawandels soll in vielen Regionen weltweit der öffentliche Nahverkehr modernisiert und ausgebaut werden. Beim Blick auf die milliardenschweren Investitionsprogramme sieht der Vorstand von Init gute Chancen, mit neuen Technologien und IT-Lösungen zusätzliche Marktanteile zu gewinnen und in den kommenden Jahren wieder Wachstumsraten von 10 bis 15% zu erzielen.

Zudem ist der Digitalisierungs-Spezialist für Busse und Bahnen gut gerüstet, bei entsprechender Nachfrage auch ein noch höheres Potenzial auszuschöpfen. 2022 war der Umsatz nur um 8,3% auf 191,3 Mio. Euro gestiegen. Im laufenden Jahr sollen es rund 200 Mio. bis 220 Mio. Euro werden. Beim EBIT (2022: 21 Mio. Euro) werden 20 Mio. bis 25 Mio. Euro angestrebt. Bei einem per Ende 2022 um fast 20% auf 214,1 Mio. Euro gestiegenen Auftragseingang erscheint uns die Prognose sehr konservativ. Aber selbst auf Basis dieser Schätzungen ist die Aktie (29,50 Euro; DE0005759807) mit einem 2023er-KGV von 18 (10J-Schnitt: 20) attraktiv bewertet. tk

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