Capsensixx – Klarer Fokus hilft
Bei Capsensixx hatten wir schon Anfang März (vgl. PB v. 9.3.) darauf hingewiesen, dass nach dem Verkauf des Verlustbringers Coraixx die Konzentration auf das verbleibende Fondsgeschäft der Segmente Axxion und Oaklet helfen dürfte.
Die jetzt vorgelegten Q1-Zahlen untermauern diese Einschätzung. Der Konzernüberschuss kletterte wohl auch dank niedrigerer Steuerbelastungen und geringerer Anteile Dritter von 0,03 Mio. auf 0,4 Mio. Euro. Das EBITDA erreichte mit 1,5 Mio. Euro knapp das Vj.-Niveau. Insgesamt sieht Vorstand Fabian Föhre den Fondsdienstleister auf gutem Weg, 2020 ein leicht positives Jahresergebnis zu erzielen. Uns gefallen v. a. die niedrigeren Verwaltungsaufwendungen und die gute Liquiditätsposition der Frankfurter. Während Erstere im Q1-Jahresvergleich von 4,1 Mio. auf 3,6 Mio. Euro sanken und die Cost-Income-Ratio sich damit von 75,9 auf 63,6 verbesserte, lässt Letztere Capsensixx ohne Sorgen in die Zukunft schauen: Die liquiden Mittel stiegen von 7,8 Mio. Euro (per 31.12.19) auf 8,1 Mio. Euro per Ende März, so dass der Nebenwert über eine sehr solide Eigenkapitalquote von 64% verfügt.
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