Automobilhersteller

BMW – Prognose rauf, Aktie runter

Der BMW X3
Der BMW X3 © BMW Group

BMW folgt dem Beispiel unseres Musterdepotwerts Mercedes-Benz aus der Vorwoche (vgl. PB v. 27.7.) und schraubt am Dienstag (1.8.) die 2023er-Prognose nach oben.

Der Premiumautobauer stellt eine höhere EBIT-Marge in der Automotive-Sparte erwartet. Gemessen am Mittelwert steigt die Renditekennziffer um 75 Basispunkte auf 9 bis 10,5% (zuvor: 8 bis 10%). Die Münchner profitierten im Kernsegment (87% vom Umsatz) von gestiegenen Verkaufspreisen, der Verlagerung beim Absatz hin zu höhermargigen Fahrzeugen sowie vorteilhaften Wechselkurseffekten. Auch die Auslieferungen sollen 2023 stärker steigen als zuvor avisiert. Nachdem der Konzern aber in der Sparte im 1. Hj. eine EBIT-Marge von 10,6% und damit über dem Jahresziel erreicht hat, deutet vieles bei BMW auf eine Abkühlung im 2. Hj hin. 

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