Corona belastet Demire kaum
Der Gewerbeimmobilienspezialist Demire ist gut durch das Q1 gekommen und musste im April und Mai (bis 19.5.) nur 2,6% der jährlichen Vertragsmieten stunden. Das ist wenig, hatten die Langener ihren Ausblick doch im April wegen Corona vorsichtshalber zurückgezogen.
Vielmehr stiegen die Mieterträge von Januar bis März um 20,9% auf 22,0 Mio. Euro. Viele Neu- und Anschlussverträge ließen auch die Funds from Operations um 7,7% auf 9,6 Mio. Euro klettern. Mit einem Ankauf in Frankfurt und dem Verkauf von vier Objekten wurde das Portfolio auf 87 Büros, Handels- und Logistikobjekte optimiert und die Leerstandsquote auf 8,9% verbessert. Auch beim Nettoverschuldungsgrad (LTV) sehen wir Demire mit einer kleinen Reduzierung um 1,3 Prozentpunkte auf 45,4% komfortabel aufgestellt, liegt der Zielwert doch bei 50%. Die solide finanzielle Situation wird zudem durch die hochgerechneten Jahresmieten von 89,9 Mio. Euro begründet.
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