Sixt – Scheidender Patriarch gibt noch mal die Stoßrichtung vor
erste Prognose stimmt zuversichtlich _ Den Makel, Sixt nach über 50 Jahren als CEO mit einem Verlust an die nächste Generation zu übergeben, blieb Erich Sixt trotz Corona-Krise erspart. Doch es ist ihm wichtig zu zeigen, dass sein Werk solide dasteht, nachdem das Nachsteuerergebnis von 2 Mio. Euro für das Gj. 2020 hauptsächlich einem Sondereffekt (Verkauf des Leasinggeschäfts) zu verdanken war.
Und so gibt Sixt wenige Wochen vor seinem Abtritt die Richtung der operativen Marschroute vor, für die ab Juni dann seine Söhne Alexander und Konstantin als Doppelspitze verantwortlich sind: Der operative Konzernumsatz und das Vorsteuerergebnis sollen im lfd. Gj. wieder zulegen. Aktionäre goutieren das rhetorische Abschiedsgeschenk des Patriarchen mit einem Kursplus von satten 6,7%.
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