KI-Startups aus den USA lassen europäische Peers hinter sich
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Von vornherein verloren _ Wenn, wie gestern, Startups im Bereich Künstlicher Intelligenz Finanzierungsrunden in dreistelliger Millionen- oder gar Milliardenhöhe verkünden (z. B. Inflection, s. PLATOW v. 29.6.), stammen diese meist aus den USA. „Das Potenzial von KI hat eine neue Welle der Innovation, des Interesses und der Investitionen ausgelöst. Größere, als Tech-Hubs bekannte Städte wie San Francisco und New York sind aufgrund ihrer bereits vorhandenen Talentpools oft besser in der Lage, schnell davon zu profitieren“, erklärt Gustav Fridell, Associate in Stockholm bei der auf Tech spezialisierten Investmentbank GP Bullhound.
Ein weiterer Faktor seien die Entlassungen in vielen US-Tech-Unternehmen, die dazu geführt hätten, dass deren ehemalige Mitarbeiter neue Unternehmen gegründet haben. Nicholas Hanser, Leiter für Tech-Investmentbanking bei Saxenhammer, sieht einen Grund darin, dass in Europa eher über Verbote statt Möglichkeiten neuer Technologien diskutiert werde. „Wenn dann die EU einen Fonds für DeepTech auflegt, fragt man sich manchmal, ob beim Volumen eine Null „vergessen“ wurde“, so Hanser.
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