Starkes Q1 – Was die CS der UBS außer Ärger mit der Politik bringt
Nur US-Wealth Management hinkt hinterher _ Das Säbelrasseln zwischen Colm Kelleher und Karin Keller-Sutter lastete zuletzt merklich auf der UBS-Aktie. Für den UBS-VR-Chef ist sein Haus keineswegs too big to fail und höhere EK-Anforderungen hält er für unnötig, weil am Untergang der CS eher mangelndes Vertrauen als fehlende Regulierung Schuld war. Die Schweizer Finanzministerin hält wacker dagegen.
Die UBS sei zwar gut geführt, genieße ihrer Größe wegen indirekt aber eine Art Staatsgarantie. Um den Steuerzahler zu schützen, müsse das EK um 15 Mrd. bis 25 Mrd. CHF gestärkt werden. Ausgefochten wird dieser Kampf endgültig erst nächstes Jahr, wenn die PUK (parlamentarische Untersuchungskommission zum CS-Untergang) ihren Bericht vorgelegt hat. Über die Kapitalhöhe entscheidet dann ohnehin die Finma und nicht die Politik.
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