Peter Schneiders „mittlere Heiligsprechung“
Mit der Stabübergabe nehmen sie es in Baden-Württemberg noch wörtlich. Zum feierlichen Wechsel an der Spitze des Sparkassenverbands Baden-Württemberg überreichte der scheidende Sparkassen-Präsident Peter Schneider einen Dirigentenstab, den er vor 18 Jahren von seinem Vorgänger Heinrich Haasis erhalten hatte, an seinen Nachfolger Matthias Neth.
Sichtlich gerührt von den warmherzigen Worten der Laudatoren Wolfgang Dietz (Vorsitzender der Verbandsversammlung), DSGV-Präsident Ulrich Reuter und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sprach Schneider scherzhaft von einer „mittleren Heiligsprechung“. Zelebriert wurde in den Ansprachen auch der enge Zusammenhalt zwischen den baden-württembergischen Sparkassen und der Landesregierung, der sich nicht zuletzt in der gemeinsamen Gegnerschaft zur EZB ausdrückte.
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