Dem Fondsverwalter ausgeliefert
Mitgehangen, mitgefangen _ Laut „FT“ steht DWS im Greenwashing-Skandal vor einer 21 Mio. US-Dollar Verständigung mit den amerikanischen Behörden – hinzu kommen wohl 39 Mio. Dollar an Rechtskosten. Die Deutsche Bank-Tochter hat wohl beim Anteil ihres ESG-Vermögens geschummelt.
Von einem Greenwashing-Skandal ist aber nicht nur die DWS, sondern potenziell auch deren institutionelle Partner wie die Zurich Deutschland oder Generali betroffen. Wenn ein Versicherer, z. B. bei Produkten und der Verwaltung von Kundengeldern, mit einem externen Dienstleister zusammenarbeitet, der Greenwashing betreibt, kommen v. a. vertragliche und ggf. auch deliktische Schadensersatzansprüche des Versicherers gegen den Dienstleister in Betracht, analysiert Thomas Heitzer, Partner der Kanzlei Noerr.
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