Barclays – Konsumentengeschäft und Zinsmarge retten Q2-Bilanz
EIntrübung im Heimatmarkt dämpft Ausblick _ Ankündigungen sind das eine – Zahlen, die etwaige Ambitionen untermauern, das andere. Das zeigte sich heute am Beispiel des britischen Geldhauses Barclays, dessen Einnahmen aus dem Investmentbanking im Q2 um 15% zum Vorjahreszeitraum auf 472 Mio. britische Pfund (rd. 550 Mio. Euro) gesunken sind.
Noch vor zwei Wochen hatte Barclays-Deutschlandchefin Ingrid Hengster in einem Interview ihre Expansionsziele im deutschen Investmentbanking bekräftigt und die aktuelle Marktflaute mit den Worten „Wir haben eine starke Pipeline“ abgetan. Insofern sei sie „weiterhin sehr zuversichtlich. Und das bezieht sich nicht allein auf M&A, sondern auf unser Geschäft insgesamt“, so Hengster.
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