SparkassenVersicherung trotzt den schweren Januar-Stürmen 2018
Mit dem Sturmtief „Burglind“ und dem Orkan „Friederike“ fegten im Januar 2018 gleich zwei schwere Stürme über das Geschäftsgebiet der SparkassenVersicherung und hinterließen Schäden an Autos und Gebäuden von 58 Mio. Euro. Die steigende Anzahl an Unwetter- und Großschäden ließ denn auch im Gesamtjahr die Ausgaben zur Schadensregulierung um 15,6% auf 1,2 Mrd. Euro steigen. Das machte sich auch in einer spürbar erhöhten Schaden-Kostenquote von 91,2% nach 82,7% im Vorjahr bemerkbar.
Im Branchenvergleich liegen die Stuttgarter damit aber immer noch deutlich besser als die meisten Wettbewerber. Federn lassen musste die SparkassenVersicherung auch bei den Beitragseinnahmen, die im vergangenen Jahr um 3,2% auf 3,1 Mrd. Euro sanken. Der kräftige Rückgang der gebuchten Bruttobeiträge in der Lebensversicherung um 8,7% geht indes ausschließlich auf das Konto des stark schwankenden Geschäfts gegen Einmalbeiträge. Angesichts des andauernden Niedrigzinsumfelds empfahlen die Sparkassen-Berater ihren Kunden verstärkt Anlagen in Fonds der DekaBank, wie SV-Finanzvorstand Roland Oppermann berichtet.
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