Pictet steuert auf Rekordjahr zu
dauerrivale Julius Bär im hintertreffen _ So zurückhaltend Pictet ist, so wichtig ist es für das inhabergeführte Haus doch, nach dem Abgang von Boris Collardi zum 1.9. ein Zeichen der Stärke nach innen wie nach außen zu senden.
Die Verpflichtung des Ex-Julius Bär-CEO und seine anfängliche Bereitschaft, sich in den Partnerkreis einzugliedern, galt als Coup, wenn auch nicht ganz unumstritten im Partnergremium. Umso enttäuschender war dann das durch die Finma-Untersuchungen gegen ihn initiierte Aus. Die jetzt in der Öffentlichkeit breit getretenen Abschiede von Collardis Gefolgsleuten wirken wie der Versuch, das Kapitel Collardi vollständig auszulöschen. Das trifft es aber nicht ganz. So ist man bei Pictet mit der Leistung der Collardi-Teams in Singapur und Hongkong durchaus zufrieden. Gehen müssen nur die, deren Performance nicht stimmt.
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