Geldpolitik

Weltmacht USA lässt wirtschaftlich die Muskeln spielen

Fed in Washington, D.C.
Fed in Washington, D.C. © PLATOW

_ Die Wirtschafts- und Finanzwelt blickt gebannt nach Jackson Hole. Dort wird Fed-Chef Jerome Powell an diesem Freitagnachmittag europäischer Zeit das von den Märkten heiß erwartete Update zur Geldpolitik geben.

Zuvor hatte die wichtigste Notenbank der Welt unter seiner Führung und auf sich gestellt schon vor gut fünf Monaten damit begonnen, in vier stetig größer werdenden Schritten die obere Spanne des US-Leitzinses von 0,25 auf 2,50% zu schrauben. Am 20./21.9 steht eine weitere Erhöhung an. Die Fed hat den Kampf gegen untragbar hohe Inflationsraten damit offensiv aufgenommen, während die EZB unter Christine Lagarde, die übrigens in Jackson Hole fehlt, viel zu lange hasenfüßig war. Powell wurde von den Märkten für seine klare Ansage und sein transparentes Handeln, was uns wenig überrascht, belohnt.

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