Generali – Der Mix macht‘s
Zugpferd P&C _ „Einen sehr starken Start ins neue Jahr“ legte Generali hin, wie CFO Cristiano Borean in der Telko am Donnerstag (25.5.) aus Triest jubelte. Der Zahlen-Chef sieht die sowohl älteste als auch größte Versicherung Italiens auf dem richtigen Weg, die Strategie „Lifetime Partner 24: Driving Growth“ umzusetzen. Besonders habe er sich aber auf die erste Präsentation nach IFRS 17 und 9 gefreut, die sein Team schweißtreibend vorangetrieben habe.
Laut Zahlenwerk legten nicht nur die Prämien-Einnahmen um 1,3% auf 22,2 Mrd. Euro zu, sondern auch operativ lief es besonders rund. Der operative Gewinn konnte um 22% auf 1,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Klarer Wachstumstreiber war – wie zuvor auch bei Konkurrent Allianz (vgl. PB v. 12.5.) – das Geschäft mit Schaden- und Unfallversicherungen (P&C), das um rd. 75% auf 847 Mio. Euro zulegte. Doch auch die Leben-Sparte erwies sich mit einem Anstieg um 1% auf 924 Mio. Euro als verlässliche Cashcow. Unterm Strich stand ein ggü. Vj. um rd. 50% höheres bereinigtes Nettoergebnis von 1,2 Mrd. Euro. Im Asset & Wealth Management mussten zwar im Vergleich zum Vorjahr Federn gelassen werden und das Betriebsergebnis sank hier um 10% auf 233 Mio. Euro. Doch die Vergleichsbasis im Q1 2022 sei sehr hoch gewesen, gab Borean zu bedenken. Banca Generali konnte ihr operatives Ergebnis stark um 27,4% auf 110 Mio. Euro verbessern.
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