Private Equity – Wilderer im Bankengeschäft
Private Equity – Wilderer im Bankengeschäft
Verbriefungen und vermögende Kunden im Visier _ Mit dem Verbriefungsgeschäft der Credit Suisse hat das Private Equity-Haus Apollo offenbar noch einiges vor. Nach der Übernahme im November 2022 hatte der Finanzinvestor im Februar den Start einer eigenen Verbriefungseinheit namens Atlas SP Partners verkündet, in der wesentliche Teile des 40 Mrd. US-Dollar schweren CS-Geschäfts mit Kreditverbriefungen gebündelt wurden. Im Juni stieg ADIA, der Staatsfonds von Abu Dhabi, mit einem ungenannten Betrag bei Atlas ein, um dort zusätzliche Kapazitäten freizumachen.
Nun zielt das PE-Haus nochmals höher und wirbt, wie im Juni schon etwas kryptisch angekündigt, um weitere Milliarden-Investments in Atlas. Lt. „Bloomberg“ soll die Atlas-Bilanz so die 50 Mrd. Dollar-Grenze hinter sich lassen. Das schon vorher bestehende Asset-Backed Finance (ABF)-Geschäft von Apollo, inzwischen ebenfalls mit ADIA-Beteiligung, ist nach eigenen Angaben noch ein Stück größer als die Ex-CS-Tochter.
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