Diesmal machen es die Demokraten Trump nicht mehr so leicht
Vereint hinter Biden _ Am letzten Tag des virtuellen Nominierungsparteitags der US-Demokraten hätte es nur noch der Kandidat selbst vermasseln können. Nach den eindringlichen und bewegenden Reden von Ex-Präsident Barack Obama, der ehemaligen First Lady Michelle Obama und der Kandidatin für den Posten des Vizepräsidenten, Kamala Harris, die sich mit scharfen Worten den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump vorknöpften, lag die Latte für Joe Biden fast unerreichbar hoch.
Der ehemalige Vizepräsident gilt als nur mäßiger Redner, der manchmal die Dinge durcheinander wirft. Doch Biden, der in einer fast leeren Halle in seinem Heimatort Wilmington sprach, machte seine Sache überraschend gut und zeigte sich sogar kämpferisch. Das Online-Format ohne kreischende Anhänger, die den Redner ablenken und aus seiner Konzentration reißen könnten, scheint dem 77-Jährigen sogar entgegenzukommen.
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