Naspa – 2017 lief besser als gedacht

Die Top 10 der deutschen Sparkasseninstitute verpasst die Nassauische Sparkasse (Naspa) mit ihrer Bilanzsumme von 11,4 (11,28) Mio. Euro auch im Gj. 2017 nur knapp. Unter Einbeziehung des Berliner Primus dürfte es diesmal Rang 11 im DSGV-Ranking werden. Die Wiesbadener stört die Platzierung hinter den öffentlich-rechtlichen Großhäusern aber nicht, lässt es sich im Frankfurter Speckgürtel doch trotzdem gut (über-)leben.

Das Haushalten im Spannungsfeld von Niedrigzins und Regulierung gelang Naspa-Vorstandschef Günter Högner wie der Erst-Riege-Konkurrenz von Haspa, Fraspa & Co. vor allem durch gestiegene Provisionserträge. Der Überschuss legte um 2,3% auf 65,9 Mio. Euro zu. Im Vj. stand hier noch ein Minus von 1,7% zu Buche. Die Wende brachte das verbesserte Wertpapiergeschäft (+13%), wie Högner am Freitag auf der Jahres-PK in der Frankfurter Gesellschaft erläuterte. Aber auch die individuelle Vermögensverwaltung lockte wieder reichlich Kundschaft an, so dass das verwaltete Vermögen um 25% auf 307,2 Mio. Euro kletterte.

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