Handelsstreit – Wie Merkel Trump zur Räson bringen will

Mit warmen Worten hat US-Präsident Donald Trump seinen Golffreund Shinzo Abe aus seinem Ferienresort Mar-a-Lago in Florida verabschiedet. Zwei Tage lang verhandelte der japanische Premier dort mit Trump über die Lage in Nordkorea sowie eine Annäherung im Handelsstreit. Anders als die US-Anrainer Kanada und Mexiko sowie die EU hat Trump den engen Verbündeten Japan ausdrücklich nicht von den Strafzöllen auf Stahl und Aluminium ausgenommen.

Trotz Abes Golfkünsten und fernöstlichen Schmeicheleien für Trump konnte der japanische Regierungschef jedoch keine konkreten Zusagen des US-Präsidenten im Handelskonflikt mit nach Hause nehmen. Die wenig erfolgreichen Bemühungen Abes, Trump bei einer Partie Golf Zugeständnisse abzuringen, dürften auch in Berlin und Brüssel mit Aufmerksamkeit verfolgt worden sein.

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