Frankfurt hat sich beim WEF fest etabliert

Die Deutsche Börse mit Carsten Kengeter, Frankfurts Stadtoberhaupt Peter Feldmann, das Standortmarketing mit Eric Menges und die Maleki Group/dfv Mediengruppe haben mit vereinten Kräften die Präsentation der Region beim WEF in Davos auf eine völlig neue Ebene gehoben. Was einst vor Jahren mit „Frankfurt meets Davos“ klein begann, wurde stetig größer und erklomm mit diesmal gleich drei gut besuchten Veranstaltungen den vorläufigen Gipfel. Frankfurt als Standort hat in jeder Beziehung etwas zu bieten und hält damit nicht länger hinterm Berg.

Einer der Höhepunkte war „The Summit“ hoch in den Davoser Alpen im Mountain Top Restaurant, der zum intellektuellen Austausch mit Führungskräften, u.a. Gisbert Rühl (CEO Klöckner & Co.) und Nicholas Teller (E.R. Capital Holding) einlud. Überschattet wurde der gemeinsame Auftritt der Institutionen in Davos von den laufenden Verhandlungen über die Fusion der Frankfurter Börse mit der Londoner LSE und dem Gerangel um den Sitz der Holding. Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen. Die Fusion wird allenthalben begrüßt, aber vor allem die Politik stört sich vor dem Hintergrund des Brexits an einem alleinigen Holdingsitz in London. Feldmanns Einfluss ist begrenzt.

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