Landesbanken

HCOB – Genug zu tun für Popelier

Kernkapitalquoten von über 20 und Renditen von knapp 20% waren bei der HCOB nach Sparrunden und Ausmisten des Geschäfts lange üblich. Im H1 zeigte die frühere HSH Nordbank jetzt erstmals Anzeichen einer „Normalisierung“.

Das Ergebnis v. St. sank von 230 Mio. auf 129 Mio. Euro. Schuld war u.a. ein Einmaleffekt in Höhe von -56 Mio. Euro für einen alten Rechtsstreit, der sich auch bei CIR und Rendite auswirkt. Erstere stieg auf 49 (Vj.: 39)%, wofür auch eine wieder steigende Zahl von Mitarbeitern verantwortlich ist. Die RoE sank von 16,8 auf 9,7% n. St., was auch auf höhere Risikovorsorge bei Immobilien zurückzuführen ist.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

landesbanken | 22. August 2024

Helaba lauert auf Zukäufe

Wachstum hat sich Thomas Groß auf die Fahne geschrieben. Dabei setzte der Helaba-Chef zuletzt auf organisches Wachstum, vor allem im Provisionsgeschäft der Töchter Frankfurter Bankgesellschaft... mehr