EWE-Chef Brückmann vor Ablösung
Oldenburg gilt nicht gerade als Glamour-Metropole. Um der niedersächsischen Stadt zumindest ein wenig internationalen Glanz zu verleihen, wollte EWE-Chef Matthias Brückmann seine angeblichen Beziehungen zu den ukrainischen Box-Brüdern Vitali und Wladimir Klitschko spielen lassen und die einstigen Faustkampf-Weltmeister zu einem Auftritt nach Oldenburg locken.
Immerhin hatte Brückmann im März vergangenen Jahres der Klitschko-Stiftung eine großzügige Spende von 253 000 Euro zukommen lassen. Aus dem Klitschko-Auftritt in Oldenburg ist jedoch nichts geworden. Dafür droht nun Brückmann auf der EWE-Aufsichtsratssitzung am heutigen Mittwoch (22.2.) die Ablösung von seinem Posten. Denn Brückmann soll die Spende ohne den notwendigen Aufsichtsratsbeschluss veranlasst haben.
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