Die heile Welt der BayernLB
Doppelte Dividende und keine Cocos in sicht _ Am 5.4. stellt Stephan Winkelmeier die Zahlen für das abgelaufenne Jahr vor.
Nach einem von einem 300 Mio. Euro schweren ao.-Effekt aus Immobilienverkäufen befeuerten Rekordergebnis von rd. 1,1 Mrd. Euro v. St. (Vj. 816 Mio. Euro), das CFO Markus Wiegelmann bereits angedeutet hatte, sollen auch die Eigentümer angemessen profitieren. Freistaat (75%) und bayerische Sparkassen (25%) können nach unseren Informationen mit einer Verdoppelung der Dividende auf 150 Mio. Euro rechnen. Gut verdient haben demnach alle Segmente, wobei die in den letzten Jahren dominierende DKB 2022 erstmals nicht mehr so glänzt wie in den Vorjahren, als sie regelmäßig 50% und mehr zum Konzernergebnis beigetragen hat. Das verhindern u.a. anhaltend hohe Investitionen in die IT. Dafür profitiert das von Johannes Anschott geführte Corporates & Markets von Kostensenkungen und der Fokussierung auf wenige Branchen. Und die Sparte Immobilien und Sparkassen kommt beim Goldabsatz auf neue Rekordwerte, was sich in den Provisionseinnahmen spiegelt.
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