Genossenschaftsbanken

So viele Primärinstitute sind offen für Fusionen

Die PSD Bank Berlin-Brandenburg, Berlin, Deutschland
Die PSD Bank Berlin-Brandenburg, Berlin, Deutschland © AdobeStock

_ Die Fusionswelle im Genossenschaftslager ist ungebrochen. Gerade erst haben die BBBank und die PSD Bank Berlin-Brandenburg ihren Zusammenschluss zur größte Genossenschaftsbank für Privatkunden in Deutschland mit 21 Mrd. Euro Bilanzsumme verkündet. Wie eine aktuelle Umfrage des Frankfurter Genossenschaftsverbands unter seinen Mitgliedsinstituten belegt, zeigen sich 54% der Volks- und Raiffeisenbanken offen für Fusionsszenarien.

Als größte Treiber für Fusionen nennen die befragten Bankvorstände den Fachkräftemangel (78%) und die Regulatorik (67%). „Die Regulatorik potenziert den Fachkräftemangel“, klagt Verbandschef Ingmar Rega. Allein für dieses Jahr sind im Verbandsgebiet 18 Fusionen angekündigt. Das entspricht in etwa der Größenordnung vergangener Jahre.

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