KI und Banken – Fast schon ein alter Hut
Rahmen für Generative KI fehlt noch _ Künstliche Intelligenz wird in der deutschen Bankenlandschaft schon heute breiter genutzt, als manch einer denken mag. Der Branchenprimus Deutsche Bank etwa setzt klassische KI-Modelle (z. B. Regression, Random Forest) schon länger für verschiedene Anwendungen ein, etwa zur Automatisierung manueller Prozessschritte wie den Abgleich und die Validierung von Daten oder das Einlesen großer Mengen unstrukturierter Daten. Das wird u. a. im Kreditgeschäft genutzt, um den bisher stark manuell geprägten Prozess der Prüfung und Bearbeitung zu beschleunigen.
Ob die eigenen Mitarbeiter langfristig von der KI zumindest in Teilen ersetzt werden, dazu äußert sich die Bank wie gewohnt nicht. „Wir gehen davon aus, dass KI und maschinelles Lernen (ML) in Zukunft zu einem integralen Bestandteil fast aller Aspekte unseres Geschäftsbetriebs werden, von internen Prozessen in den Bereichen Personal, Finanzen, Recht und IT bis hin zu Interaktionen mit Kunden“, sagt uns ein Sprecher. KI-Modelle spielen auch bei Geldwäscheprävention eine Rolle und werden bereits heute eingesetzt, um Transaktionen auf Verdachtsfälle von Finanzkriminalität zu untersuchen. Ebenso nutzt die Bank KI-Lösungen für die Kundenberatung.
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