Europa

AMLA – Paris kämpft mit allen Tricks

Mächtig Eindruck gemacht hat in Brüssel die von Finanzminister Christian Lindner angeführte deutsche Delegation beim Beauty Contest Ende Januar mit ihrem Werben für Frankfurt als Sitz der neuen europäischen Anti-Geldwäschebehörde AMLA (Anti Money Laundering Authority).

Kurzerhand hatte Lindner noch den Einsatz erhöht und die deutsche Anschubfinanzierung für die AMLA auf 20 Mio. Euro verdoppelt. Zusammen mit Paris zählt Frankfurt zu den Top-Favoriten. Am Donnerstag (22.2.) soll nun die finale Entscheidung über den AMLA-Sitz fallen. Dabei werden neben den 27 EU-Mitgliedsstaaten erstmals auch ebenso viele Vertreter des Europaparlaments mitentscheiden. Angeführt von den Berichterstattern, werden die Fraktionen proportional zu ihrer Stärke im Europaparlament in dem gemeinsamen Ausschuss aus Mitgliedsstaaten und Parlament vertreten sein. Das macht den Auswahlprozess nicht nur komplexer, sondern auch sehr viel unübersichtlicher.

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