Global Player – Wie der Fiskus an sein Geld kommt

Ich-bezogene Staaten wie die USA unter Donald Trump oder das Vereinigte Königreich im Zeichen des Brexits bedrohen die von Deutschland, der EU, sowie den Staaten der G20 und OECD angestrebte internationale Kooperation in der Besteuerung, um Strategien der Gewinnkürzung und Gewinnverlagerung (BEPS) globaler Konzerne wie Google, Apple, Facebook oder Amazon (GAFA) und vermögender Einzelpersonen („Panama-Papers“), die überall zuhause sind, zu erschweren.

Die 11. Haarmann Steuerkonferenz im Berliner Adlon, bei der sich der bekannte Steuerrechtler Wilhelm Haarmann (Linklaters) sowie der in der dfv-Mediengruppe erscheinende „Betriebs-Berater“ als Veranstalter die Hände reichen, brachte die komplexe wie spannende Materie mit Finanzfachleuten aus aller Welt auf den neuesten Stand. Das Hauptthema waren BEPS-Strategien der großen Konzerne wie etwa Starbucks und deren Bekämpfung durch den Fiskus, der einer seiner Hauptaufgaben, der öffentlichen Daseinsvorsorge, nur mit genügend und vor allem  gerecht erhobenen Einnahmen nachkommen kann.

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