Bitcoin – Hat der Klimasünder das Zeug zum nachhaltigen Asset?
die Stromquelle ist entscheidend _ Kryptowährungen sind bei Anlegern gleichermaßen beliebt wie verteufelt. Nicht nur wegen ihres spekulativen Charakters, sondern auch wegen ihrer für moderne Kapitalanlage wichtigen ESG-Tauglichkeit, bzw. Untauglichkeit. Denn die Kryptowährungen stehen aufgrund ihres massiven Energieverbrauchs in der Kritik nachhaltig orientierter Anleger.
Das Dilemma: Der Stromverbrauch lässt sich nicht reduzieren, er ist dem Bitcoin-Ökosystem aus Netzwerken, Transaktionen und Schürfprozessen inhärent. Und trotzdem glaubt das Krypto-Expertenteam des Blockchain Center der Frankfurt School (BCFS) um Leiter Philipp Sandner dieses Schmuddelimage zumindest teilweise entkräften zu können. Dass das Bitcoin-System rd. 91 Terrawattstunden oder ein CO2-Äquivalent von 38 Mio. Tonnen hat, ist enorm. Doch nicht außer Acht zu lassen sei die Stromquelle, so das Argument der Frankfurter. Und beim Bitcoin seien es 56% des Energieaufwands, die aus erneuerbaren Quellen stammen.
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