Schärfere EU-Geldwäscheregeln treffen auch die Krypto-Branche
Bietet aber auch Chancen _ Schätzungsweise mehr als 500 Mrd. Euro waschen Kriminelle jedes Jahr weltweit. Die EU will dem in ihren eigenen Grenzen schon länger ein Ende setzen und hat dafür das Geldwäsche-Paket auf den Weg gebracht.
Dazu gehört die sechste Richtlinie zur Bekämpfung der Geldwäsche, die Einrichtung der Anti-Geldwäsche-Behörde AMLA in Frankfurt, die 2025 ihre Arbeit aufnehmen soll, und die neueste EU-Geldwäscheverordnung. Ende Juni sind die neuen Regeln im EU-Amtsblatt erschienen, die endlich für einheitliche Regeln im Kampf gegen Geldwäsche sorgen sollen. Bisher wird das National sehr unterschiedlich gehandhabt.
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