UBS – Kopfschütteln über plaudernde Finanzministerin
Gutes Q1 könnte EK-Keule vergessen machen _ Bei der UBS herrscht Kopfschütteln über die Aussagen von Karin Keller-Sutter. Die Schweizer Finanzministerin hatte am Montag per Interview Schätzungen als korrekt bezeichnet, wonach die UBS im Rahmen der künftigen „Too Big To Fail-Regeln“ 15 Mrd. bis 25 Mrd. Dollar mehr an Eigenkapital benötigen wird.
In der Woche zuvor hatte die Regierung 22 Maßnahmen verkündet, mit denen der Finanzplatz Schweiz nach dem Untergang der CS sicherer gemacht werden soll, u.a. eine Aufstockung der EK-Unterlegung von ausländischen Tochterunternehmen. Konkrete Zahlen wurden dabei allerdings nicht genannt. Darüber wird erst 2025 nach Vorlage des Berichts der Parlamentarischen Untersuchungsskommission zur CS-Übernahme entschieden.
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