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Euro-Wirtschaft reagiert weniger stark auf Zinsschock

_ Es war ein historischer Anstieg: Zwischen Juli 2022 und September 2023 erhöhte die EZB die Zinsen im Euro-Raum um 4,5 Prozentpunkte, so stark wie nie seit der Euro-Einführung.

Im historischen Vergleich hat die Wirtschaft die Straffung aber gut weggesteckt, wie die Bundesbank in einer neuen Analyse folgert. Die Wachstumseinbußen fielen geringer aus als in früheren Phasen steigender Zinsen und sinkender Inflation. Dies ist angesichts des starken Inflationsrückgangs bemerkenswert, aber auch mit Blick auf die Belastungen durch die extremen Energiepreisanstiege und den Krieg in der Ukraine.

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