Fortum – Starke Tochter Uniper sorgt für Gewinnsprung
Aktionäre dennoch enttäuscht _ Obwohl der Versorgungssektor 2020 von der Pandemie betroffen war, habe die finnische Fortum weniger gelitten als viele andere, so das Resümee von Fortum-Chef Markus Rauramo. Einen wesentlichen Anteil daran hat der weitaus größere und mittlerweile voll als Tochter konsolidierte Versorger Uniper.
Die Düsseldorfer haben zudem dank eines starken Q4 im Strom- und Gasgeschäft signifikant zu Fortums Gewinnsprung beigetragen. So stieg das bereinigte EBITDA des mehrheitlich dem finnischen Staat gehörenden Konzerns im Q4 von 552 Mio. im Vj. auf 1,25 Mrd. Euro. Mit einem operativen Gewinn von 928 (398) Mio. Euro konnte Fortum die Analystenerwartungen deutlich übertreffen. Auch dass der Umsatz um das 14-fache auf 21,3 Mrd. Euro schoss, liegt daran, dass Fortum Uniper einbezieht. Im Gj. ergibt sich dieses Bild: Umsatz von 5,4 Mrd. auf 49 Mrd. Euro; bereinigtes EBITDA von 1,77 Mrd. auf 2,4 Mrd. Euro).
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