Verbände

Tarifstreit – AGV zu „substanziellen Erhöhungen“ bereit

Geschäftsführung des AGV Banken v.l.n.r.: Ulf Grimmke, Carsten Rogge-Strang, Jens T. Thau
Geschäftsführung des AGV Banken v.l.n.r.: Ulf Grimmke, Carsten Rogge-Strang, Jens T. Thau © AGV Banken

_ Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Arbeitgeberverband Banken (AGV) werden gereizter. Obwohl beide Parteien im Gespräch ggü. PLATOW von konstruktiven und verantwortungsbewussten Verhandlungen berichten, will der angestrebte Durchbruch nicht gelingen (s. PLATOW v. 23.4.).

Der Knackpunkt ist das liebe Geld: Die Gewerkschaft fordert 12,5% mehr Lohn, mindestens jedoch 500 Euro pro Monat und zusätzlich eine monatlich um 250 Euro erhöhte Ausbildungsvergütung. „Die Forderung basiert auf den inflationsbedingten Verlusten der Mitarbeiter seit dem letzten Tarifabschluss 2022. Es ist Mathematik, keine Politik“, erklärt Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck.

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