Noch muss Boris Johnson eine Palastrevolte nicht fürchten
Premier kommt aus Skandalstrudel nicht heraus _ Die Anhänger von Boris Johnson sind von ihrem Premier einiges an Skandalen gewohnt. Doch die jüngste Ausrede des Tory-Chefs wollen ihm nicht einmal mehr seine treuesten Fans abkaufen. Zerknirscht musste Johnson vor dem Unterhaus eingestehen, dass auch er selbst an der Gartenparty an seinem Amtssitz in der Downing Street während des ersten Corona-Lockdowns im Mai 2020 teilgenommen hat.
Ihm sei dabei aber nicht bewusst gewesen, dass es sich bei der Zusammenkunft, bei der auch mitgebrachter Alkohol getrunken wurde, um eine zu jener Zeit verbotene Party handelte und nicht wie von ihm geglaubt um ein legales Arbeitstreffen, wollte Johnson den Abgeordneten weismachen. Selbst die ansonsten Tory-treuen Boulevard-Blätter wüteten daraufhin gegen den Premier.
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