Mobilfunk – Alte und neue Player gleichermaßen gefordert
Bei den jeweiligen Betriebsräten hat die Übernahme von Kabelnetzbetreiber Unity Media durch Vodafone für Unruhe gesorgt. Mit der Akquisition strebt der rote Telekomkonzern nämlich einen Stellenabbau an.
Für die Bilanz kommt der M&A-Deal wie gerufen. Das zugekaufte Geschäft sorgt im 1. Hj. (per 30.9.) bei Vodafone für einen Umsatzsprung von 8,4% auf rd. 5 Mrd. Euro. Organisch tritt Vodafone jedoch auf der Stelle. Besonders ärgerlich: Im Mobilfunk, der mit dem Ausbau des 5G-Netzes im Fokus steht, schwächeln die Erlöse (-1,6%). Mit dem konzernweiten EBITDA-Plus von 3,5% auf 2,4 Mrd. Euro (Marge von 40,2% auf 42,1%) kann Vodafone dennoch zufrieden sein.
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