Openbank – Deutsche wollen nicht länger Aktienmuffel sein
Mehr mut mit Robo-Advisor _ Bei der privaten Geldanlage spielen Aktien eine immer größere Rolle. Zugleich sind die Deutschen auf dem besten Wege, ihr Image als „Aktienmuffel“ abzulegen. Gerade Robo-Advisor, für die Deutschland größter Markt der EU ist, rücken verstärkt in den Fokus. Nach Statista-Angaben hat sich allein hierzulande von 2019 bis 2020 das durch Robo-Advisor verwaltete Vermögen verdoppelt.
Wie ein Vergleich der Kundendaten der Openbank, der zu 100 Prozent digitalen Bank der Santander-Gruppe, in ihren vier europäischen Märkten Deutschland, Spanien, Portugal und Niederlande zeigt, gibt es beim genauen Blick auf das Anlageverhalten interessante Unterschiede zwischen den Kunden in Deutschland und denen in den anderen Märkten. Bei den fünf Anlagestrategien, die der Robo-Advisor der Openbank anbietet, zeigt sich insgesamt, dass der Großteil der Kunden auf eher moderate Risikostufen, mit ausgeglichenen Verhältnissen von Aktien- und festverzinslichen Anlagen, setzt. Im direkten Vergleich sind es interessanterweise jedoch gerade die deutschen Kunden, die bereit sind, für höhere Renditechancen ein etwas höheres Risiko bei der Nutzung des Robo-Advisors einzugehen.
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