Sparkassen

Sparkassen sind fusionsmüde

_ Die große Welle der Fusionen bei Sparkassen ist vorerst vorbei.

In Bayern ist nach der vergangene Woche unterzeichneten Vermählung von Aschaffenburg und Miltenberg nichts mehr geplant und auch in Westfalen, wo nach den Kommunalwahlen in den letzten beiden Jahren noch einige Hochzeiten gefeiert wurden, ist die Pipeline leer bis auf den beschlossenen Zusammenschluss von Westmünsterland und Haltern am See zur neuen Sparkasse Westmünsterland. Die Rückkehr der Zinserträge habe den Druck reduziert, hören wir aus den Führungsgremien des DSGV. Anders als beim BVR, der auf weitere Fusionen der Genossen drängt, ist bei den Öffentlich-Rechtlichen mit ihren 350 Instituten eine geringere Zahl denn auch gar nicht gewünscht. Die Rede ist von der Kraft der großen Zahl und sogar von Schwarmintelligenz.

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