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Banken-AGBs – Bereit für barrierefreie Zeiten?

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Bankensektor

Banken-AGBs – Bereit für barrierefreie Zeiten?

Verständlichkeits-Ranking will Defizite aufzeigen _ Wer auf dem Niveau B2 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen kommuniziert, kann „die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen“, so die offizielle Definition. Das klingt nicht nach einem Killer-Kriterium für Banken, die ihre Verbraucherinformationen bis Mitte 2025 an die Regelungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes anpassen müssen, der deutschen Umsetzung des „Accessibility Act“ der EU.

Doch in der heutigen Praxis bleiben die Geheimnisse der Banken-AGBs normalsterblichen B2-Sprechern noch recht flächendeckend verschlossen. Das jedenfalls hat der Textanalyse-Tool-Anbieter Wortliga herausgefunden. Die Geschäftsbedingungen fast aller 37 untersuchten Finanzinstitute aus der DACH-Region erschließen sich demnach nur Lesern, die das Niveau C2 erreichen („annähernd muttersprachliche Kenntnisse, kann praktisch alles mühelos verstehen“).

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