Fintech

Trade Republic – Aktienbruchteile sollen junge Kunden locken

_ Fintechs sind dafür bekannt, großspurige Ankündigungen zu Produktneuheiten als Branchen-Novum zu verkaufen. So auch beim Berliner Neobroker Trade Republic, der seinen über 1,5 Mio. Kunden nun ermöglicht, Aktienbruchteile zu handeln. Dafür hat das Unternehmen Ende August die Lizenzen für den Eigenhandel und das Eigengeschäft erhalten.

Laut CEO Christian Hecker sei das ein wichtiger Schritt zur weiteren „Demokratisierung des Vermögensaufbaus“ für Kleinanleger, da sie Anteile an Titeln entsprechend ihres exakten Budgets erwerben können – so auch von der teuersten Aktie der Welt, Berkshire Hathaway (rd. 419 300 US-Dollar je A-Aktie).

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