Siemens-Geburtstag – Kein Grund, Trübsal zu blasen

Der Rückzug aus Russland hat Geld gekostet, mehr noch aber lastet der 2,8 Mrd.-Abschreiber auf die 35%-Tochter Siemens Energy, wo Vormann Christian Bruch und Oberaufseher Joe Kaeser mit den vielen Baustellen bei Gamesa zu kämpfen haben, auf den Zahlen. Im Q3 gab es erstmals seit langem einen Verlust. Das Gesamtjahr, dessen Zahlen am 17.11. vorgestellt werden, wird erfreulicher ausfallen. Bisher, so hören wir, gebe es keine Alarmsignale, die darauf hindeuten, dass die im August um Gamesa korrigierte Prognose (EPS 5,33 bis 5,73 Euro) widerrufen werden muss.