Nord Stream 2 – Bund ist fein raus
Keine Bundesgarantie _ Lange hatte Kanzler Olaf Scholz mit Blick auf Nord Stream 2 von einem „rein privatwirtschaftlichen Projekt“ gesprochen, bis er nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine selbst den Stecker zog.
Was Scholz indirekt damit auch meinte, bekommen nun die beiden deutschen Nord Stream 2-Investoren Wintershall Dea und Uniper zu spüren, die an der Finanzierung der rund 10 Mrd. Euro teuren Ostsee-Pipeline beteiligt sind. Denn die Investments in das Nord Stream 2-Projekt sind nicht durch Garantien des Bundes abgesichert, wie uns Wintershall Dea bestätigt. Damit bleiben die privaten Investoren auf ihren Kosten sitzen.
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