Benko und die Versicherungen – Wer die Zeche zahlt
Benko und die Versicherungen – Wer die Zeche zahlt
Übertüncht von Guten Kapitalanlageergebnissen _ Zu den wichtigsten Geldgebern des kollabierten Immobilien-Imperiums von René Benko zählt neben zahlreichen Banken auch die Crème der deutschen Versicherungswirtschaft.
Die Münchener Rück-Tochter Ergo soll Benko Darlehen in Höhe von rund 700 Mio. Euro gewährt haben, die Allianz ist angeblich mit 300 Mio. Euro bei Signa dabei und die DZ Bank-Tochter R+V hat mehr als 500 Mio. Euro im Feuer. Während die Benko-Kreditengagements der Banken fast durchweg mit Immobilien in oft erstklassigen Lagen besichert sind, haben sich die Versicherer auch mit Eigenkapital oder Mezzanine-Finanzierungen bei Signa beteiligt.
Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
- DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
- Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
- 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
- inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
- monatlich kündbar
ARTIKEL DIESER AUSGABE
Toncar: „Digitaler Euro darf nicht eine Art Berliner Flughafen werden“
Er gilt als einer der engsten Vertrauten und wichtigsten Ratgeber von Bundesfinanzminister Christian Lindner. mehr
UBS will Kunden aussortieren
Für Sergio Ermotti ist die Schonzeit vorbei. An der Börse gab es am Tag der Bilanzvorlage mit 7% Kursabschlag einen Denkzettel für den UBS-Chef. mehr
Finanzministerium will zügig über Bundesbank-Posten entscheiden
Das Bundesfinanzministerium will bald über die Besetzung des Vizepräsidenten-Postens der Bundesbank entscheiden. mehr
„Vertriebsmultiplikator“ neue leben unterstützt Haspa weiter
Die Hamburger Sparkasse (Haspa) und die „neue leben Versicherungen“, Teil des Finanzkonzerns Talanx, haben ihre Kooperation vorzeitig bis 2031 verlängert. mehr
Private Markets – 2024 kann (fast) nur noch besser werden
Einen Hoffnungsschimmer sehen Private-Markets-Spezialisten ausgerechnet in der überraschend langen und heftigen Jahresend-Rallye an den Börsen. mehr
Deutsche Börse – Weimers grosse Abschieds-Oper
Opern-Arien und ein zarter Hauch von Abschied wehten bei der traditionellen Jahreseröffnung der Deutschen Börse durch das große Foyer der Konzernzentrale in Eschborn. mehr
Allianz Trade erwartet mehr Insolvenzen
2024 ist noch weniger vorhersehbar als 2023. Dafür sorgen nicht nur eine komplexe globale Gefahrenlage und Wahlen in über 60 Ländern, sondern auch Altbekanntes wie Inflation oder Klimawandel. mehr